Wenn es in Colombo und anderswo in der Ebene besonders stickig ist, flüchtet die Einheimische Ober- und Mittelschicht nach Nuwara Eliya. Kühl ist es hier fast das ganze Jahr und manchmal sogar richtig kalt. Die „Stadt des Lichts“, wie Nuwara Eliya übersetzt heißt, liegt auf 1.900m Höhe und hat rund 43.000 Einwohner.
Auf einer landschaftlich reizvollen Fahrt durch grüne Hügel fahren wir nach Nuwara Eliya. Diese Gegend, auch "Klein-England" genannt, ist ein bekanntes Teeanbaugebiet Sri Lankas. Auch in der Architektur ist der britische Einfluss nicht zu übersehen. Ein Besuch einer Teeplantage und Teefabrik ermöglicht Einblicke in die Herstellung des Tees. Die Teeblätter werden nach den pflücken in den Fabriken zunächst gewelkt und getrocknet, d.h. 10 bis 14 Stunden lang von riesigen Ventilatoren von unten nach oben belüftet. Anschließend werden die Blätter maschinell „gebrochen“ oder „gerollt“. Weiter getrocknet kommt der Tee in große Siebe um gereinigt und schließlich nach Blattgrößen sortiert zu werden. Zum Schluss wird er in Leichtholzkisten verpackt. Der Besuch einer Teefabrik ist ein Muss. Während einer geführten Besichtigung erfahren Sie alles über den weltberühmten Tee und anschließend könnn Sie die einzigartige Qualität und den exzellenten Geschmack bei einer Tasse Tee probieren.
Ob Postamt, Pferderennbahn, Golfclub, Villen im Tudor-
Von Nuwara Eliya haben Sie die Möglichkeit eine Eisenbahnfahrt ins zentrale Hochland nach Ella, ca. 1.000m über dem Meeresspiegel, wie die Einheimischen zu machen. Mit der Eisenbahn fahren Sie durch eine landschaftlich reizvolle Gegend, vorbei an Reis- und Gemüsefeldern und zahlreichen Wasserfällen.